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Gewalt hat viele Seiten

Gewalt und Gewaltschutz

Gewalt hat viele Formen, viele Täter und viele Opfer. Mit unserer Homepage zum Gewaltschutz, dem sich unser Haus zu einer der hier stattfindenden Tätigkeiten verschrieben hat, soll der Gewaltschutz behandelt werden, bei dem Gewalt gegen Väter und Kinder, sowie deren Großeltern, Geschwister und andere Verwandte und Freunde ausgeübt wird.

Die Formen der Gewalt beschränken sich nicht nur auf die körperliche Gewalt, die zwar einen hohen Stellenwert einnimmt, jedoch in vielen Fällen nicht die Zerstörungskraft hat, die andere Formen, auch durch staatliche Einrichtungen, entwickeln. Viele Formen von Gewalt gegen Väter, Kinder und die anderen Personengruppen zerstören die Persönlichkeit und sind dauerhaft, wobei viele körperliche Gewaltakte nur kurzfristiges Unbehagen auslösen. Diese Formen sollen nicht bagatellisiert werden. Die Auswirkungen sind jedoch bekannt und werden vielfach dargestellt. Die Gewaltformen, die hier benannt werden und gegen die mindestens ebenso wichtig vorzugehen ist, sind vielfach mit einem Tabu belegt.

Dieses Tabu gilt es zu brechen und die Formen von Gewalt ebenso zu brechen wie es durch die Frauenbewegung mit der häuslichen Gewalt vor etwa 40 Jahren geschehen ist. Da aus diesem Erleben der damaligen Frauen vielfach erst bekannt wurde, welcher Gewalt Frauen ausgesetzt sein können, ist der Bekanntheitgrad der Gewalt hoch während z.B. Gewalt durch Frauen an Kindern und ihren Vätern unbekannt ist, womit der Bekanntheitsgrad einem hohen Dunkelfeld unteliegt.

Verstärkt wird dieser gewollte Grad der geringen Bekanntheit bis hin in die politischen Spitzen der Bundesregierung, insbesondere der Ministerien der Justiz und des Bundesministeriums für Familie (und die anderen Bereiche). Es muss deshalb von einer Unterstützung der Unkenntnis ausgegangen werden, da die Äußerung der Bundesjustizministerin Brigitte Zypries in einem Interview in „Bunte“ im November 2007, als sie nach Diskriminierungen in Deutschland gefragt wurde, die Antwort kam, dass es in Deutschland keine Diskriminierungen gibt, außer sozial gewünschten. Die Diskriminierung der Männer/Väter gehört offensichtlich dazu.

Männer sind Täter, Frauen sind Opfer. Diese Haltung ist allgemein üblich und wird als Klischee weit verbreitet. Allerdings sprechen die Untersuchungen eine andere Sprache. Gewalt – wobei die körperliche Gewalt gemeint ist – wird etwa zu gleichen Teilen von Frauen und Männern gegeneinander begangen. Die Statistiken der Berliner Polizei räumen ein Viertel der Einsätze bei häuslicher Gewalt den Frauen gegen ihre Männer ein. Statistiken über Gewalt gegen Kinder sehen weit mehr Frauen als Täter. Doch das soll hier nicht aufgerechnet werden, sondern lediglich Beleg dafür sein, dass das Klischee vom schlagenden Mann und der geschlagenen Frau nicht so einseitig zutrifft, wie es von vielen Frauenvereinigungen bis hin in die Bundesministerien gerne verbeitet wird.

Wesentlicher Teil dieser Seite soll die andere Form der Gewalt darstellen, die Gewalt, die gegen Väter und Kinder, sowie die ihnen nahestehenden Personengruppen von privater und staatlicher Seite ausgeübt wird und die diese Personengruppen diskriminiert und vielfach bis hin zu Selbsttötungen sowie psychosomatischen wie somatischen Krankheiten führt, ebenso zu einer lebenslangen wirtschaftlichen Vernichtung.

Wir beschränken uns deshalb auf diese Formen von Gewalt, da andere Formen bereits vielfach bearbeitet werden. Das bedeutet nicht, dass wir die Gewalt gegen Frauen rechtfertigen. Wir treten gegen jede Form von Gewalt ein, beschränken uns aber aktiv auf die oben benannten Formen und treten insbesondere diesen Formen entgegen.